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Mein Profil
Beruflich bin ich Elektroingenieur und bei einem großen deutschen Elektrounternehmen angestellt. Zur Zeit bin ich als unabhängiger Betriebsrat freigestellt.
Das Fahrrad ist mein wichtigstes Verkehrsmittel, sowohl im Alltag wie auch in der Freizeit und im Urlaub. Im Urlaub unternehme ich gerne ausgedehnte Fernradtouren mit Schwerpunkt in Deutschland und Westeuropa.
Ich bin überzeugt, dass die Potenziale des Fahrrads als autarkes umweltfreundliches Nahverkehrsmittel noch bei weitem nicht ausgeschöpft sind. Intelligentes und gut verzahntes kommunales und betriebliches Mobilitätsmanagement könnten leicht auch in Deutschland "paradiesische" Radfahrbedingungen wie in den Niederlanden schaffen. Gesamtvolkswirtschaftlich würde sich fast jede Maßnahme zur Radverkehrsförderung "rechnen", aber da hierbei Investoren und Nutznießer nicht dieselben sind und es mächtige Gegenspieler gibt, braucht es mühevolle Lobbyarbeit für fast jeden kleinen Schritt von Radverkehrsförderung.
Auch im Freizeitbereich und für den Urlaub gibt es noch viel unausgeschöpftes Potenzial für das Fahrrad. An der Ausweisung neuer regionaler Fahrradrouten mangelt es vielerorts nicht, allerdings wird nicht selten am Ausbau der Wege gespart, sondern es werden einfach nur vorhandene Wege ohne kritische Betrachtung der Oberflächenqualität zu einer neuen Route verknüpft und ausgewiesen. Die Planer vergessen dabei gerne, dass die meisten Radtouristen nicht gerade mit Mountainbikes unterwegs sind und daher schnell die Lust auf eine neue Fahrradtour verlieren, wenn sie über längere Streckenabschnitte mit schlechter Wegequalität zu kämpfen haben. Daher: Klasse statt Masse bei der Ausweisung neuer Routen! Auf technischer Seite hat beim Fahrradtourismus die Elektromobilität erfolgreich Einzug gehalten. Nächster Schritt wird hier eine breitere Nutzung von GPS-Navigation sein, wenngleich sich die Generation 50+ mit Outdoor-Navi und Smartphone noch etwas schwerer tut. GPS-Navigation statt aufwändiger Streckenausschilderung und herkömmlicher Karthografie macht Sinn, denn der Journalistenspruch "nichts ist älter als die Zeitung von gestern" gilt etwas abgemildert auch für gedruckte Landkarten.